Termine 2014

Residenz Schiller

Premiere:
Sa 20. Sep. 20h

weitere Termine:

Fr 26. Sep. 20h
Sa 27. Sep. 20h
Fr 3. Okt. 20h
Sa 4. Okt. 20h
So 5. Okt. 17h
Fr 10. Okt. 20h
Sa 11. Okt. 20h
Fr 17. Okt. 20h
Sa 18. Okt. 20h

Presseberichte

Residenz Schiller

Komödie in zwei Akten frei - äh, sehr frei - nach Wilhelm Jacoby u. Carl Laufs Pension Schöller in einer Szenisch-textlichen Bearbeitung von Ilona M. Wulff-Lübbert

Premiere: 20. Sept. 2014 (20 Uhr)

weitere Termine siehe rechts



Die Personen und ihre Darsteller:

Philipp Laugenpichler, wohlhabender Geschäftsmann Franz Petautschnig
Ulrike, seine Frau Birgit de Roja
Luise, ihre verwöhnte Tochter

Kerstin Belohuby/
Irene Kreschischnig

Lilli, BWL Studentin, seine mittellose Nichte Natascha Nagele
Ernst Kissling, erfolgloser Maler und Lillis bester Freund       Paul Schweitzer
Franz Bernhard Diener, Greenpeace Aktivist und Fotograf Roland de Roja
Josephine Bernadette (J.B.) Fleischer, Krimischriftstellerin Gudrun Kavalar
Friedrich Schiller, ehem. Musik-schuldirektor, Pensionsinhaber Willi Wessiak
Francine David,  Austausch-studentin aus Baltimore Daniela Schluga
Ludwig Eugen Raupel, Schauspiener mit Sprachfehner Hari Baumgartner
Staubmann, pensionierter Amtsleiter der Stadtreinigung Hermann Dolezal
Anni von These,
ehemalige Opernsängerin

Michaela Hofer

Frieda Stankowsky,
alternde Schauspieldiva
Elisabeth Plasounig
Heinz Konrad Graf,
Ex-Bankdirektor
Ferdinand Viditz

INHALT

Der wohlhabende Geschäftsmann und Unternehmensberater Philipp Laugenpichler kann von seiner Frau Ulrike und deren zickigen verwöhnten Tochter Luise kaum von seinen immer neuen verrückten Einfällen abgehalten werden. Liselotte, genannt Lilli, BWL-Studentin im 2. Semester und seine mittellose Nichte, will in ein Franchise-Marketing-Unternehmen für Särge aus Recyclingpapier einsteigen, um endlich mal Geld zu verdienen. Philipp ist bereit, ihr einen günstigen Kredit zu gewähren – aber nur unter einer Bedingung: Lilli soll ihm zuvor ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besuchen. Lilli, die nicht weiß, wie sie das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung ihres besten Freundes, des erfolglosen Malers Ernst Kissling in die Senioren-Residenz Schiller für ehemalige Künstler und andere verkannte Genies, die sie dem Onkel gegenüber als Irrenanstalt ausgibt. Da alle Pensionsgäste dort ohnehin mehr oder weniger mit einem Tick behaftet sind, kann der Onkel keinen Verdacht schöpfen, denkt Lilli. Da ist z.B. der fanatische Umweltschützer und Greenpeace Fotograf Franz Bernhard Diener, der als strenger Vegetarier alle bedrohten Lebensformen dokumentiert und die überdrehte Krimi-Schriftstellerin Josephine Bernadette (J.B.) Fleischer, die überall nur Mordszenarien sieht und inszeniert, oder Anni von These, die ehemalige heisere Opernsängerin mit Alzheimer, die immer noch denkt, sie steht auf der Bühne, oder Frieda Stankowsky, die alternde Schauspieldiva, die von ihrem großen Comeback träumt, oder der stets den Müll sortierende pensionierte Amtsleiter der Stadtreinigung Staubmann, oder Heinz Konrad Graf, der Ex-Bankdirektor mit Rollator, das einzige was ihm nach seinem Bankskandal geblieben ist, oder Francine David, die amerikanische Austauschstudentin aus Baltimore und lustlose Senioren-Aupair, die so gar keine Lust hat, den Senioren ständig hinterher zu räumen, endlich noch Ludwig Eugen Raupel, Schillers Adoptivsohn, der zwar einen schweren Sprachfehler hat und kein "L" sprechen kann, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Friedrich Schiller selbst, der Pensionsinhaber und ehemaliger Musikschuldirektor und Intendant Pleite gegangener Opernfestspiele auf einer untergegangenen Seebühne, macht zudem auf Philipp durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors. Doch das kann natürlich nicht gut gehen, denn als eines Tages die ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum Schrecken Philipps in dessen Landhaus auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. Er sperrt sie trickreich der Reihe nach in verschiedene Zimmer seines Hauses ein und versucht eiligst den vermeintlichen Irrenarzt Schiller zu verständigen. Und so nehmen die Verwicklungen ihren unvermeidlichen Lauf….