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Chronik

Von der
LAIENSPIELGRUPPE
zum
KULTURSPEKTRUM MARIA GAIL

Die Laienspielgruppe Maria Gail wurde 1972 von Hannes Hasslacher, der vorher in Wien an verschiedenen Bühnen gespielt hatte, gegründet.
Als erstes Stück wurde "Unsere liebe Frau an der Gail" aufgeführt (Uraufführung 2.12.1972), ein Stück von Hans Tschemernjak über die Entstehung der Kirche in Maria Gail.
Die ersten Laienspieler waren gleichzeitig die Gründungs-mitglieder der Laienspielgruppe Maria Gail.

Neben den Theater-Aufführungen, die bis heute das kulturelle "Rückgrat" des Vereins "Kulturspektrum Maria Gail" darstellen sind die "Maria Gailer Faschingssitzungen" ein weiterer Schwerpunkt im kulturellen Schaffen des KSMG.

Gründung: Dezember 1972 als "Laienspielgruppe Maria Gail"

  • Gründer und Gründungsmitglieder:

    Hannes Hasslacher und die Darsteller des ersten Stückes.

    Uraufführung: "Unsere liebe Frau an der Gail" ein Weihespiel über die Entstehung der Kirche Maria Gail, von Hans Tschemenjak

  • Spielorte: GH Moser, Pfarrsaal, Volksschule, Kulturhaus

    Namensänderung: 1991 neue Namensgebung "KULTURSPEKTRUM MARIA GAIL"

    KSMG Schwerpunkte

    Der Schwerpunkt des Vereines lag bis 1990

    "Unsere liebe Frau an der Gail" Erste Aufführung des neu gegründeten Vereines Dezember 1972.

    "Die Verfolgung und Ermordung J.P. Marats " Mitwirkung beim Spektrum 1973

    Mitwirkung beim ORF-Film "Kleine Särge" 1975

    Mitwirkung beim ORF-Film "Über dem Tal"1977

    "Kann ein Weißer für mich sprechen " Gemeinsam mit dem Dritte Welt Laden und EZA Villach; 1983 und 1984. Gastspiele in ganz Kärnten, Salzburg und Wien.

    "Ein Weihnachtsspiel"1985 (Fernsehübertragung Tele Uno)

    "Von der Scholle" 75 Jahre Schule in Maria Gail; 1986

    "Auf der Spur" Uraufführung und Eigenproduktion von Rosi Krautzer zum Hemmajubiläum; 1987.

    Mitwirkung beim Hörspiel "Jetz is ka bleibn mehr" von B. C. Bünker, Hans Gigacher u. Adolf Ulbing. 1987.

    Ab 1990 lag der Schwerpunkt auf klassischen Komödien.

    1990 "Der zerbrochene Krug" v. H. v. Kleist (in Originalsprache), Regie Horst Bernel.

    1991 "Die Brautfahrt zu Petersburg" v. Nikolai W.Gogol, Regie Horst Bernel (Adi Peichl)

    1992 "Ferien im März" v. Prof. Dr. August Walzl (Historiker) Uraufführung über Euthanasie im 2. Weltkrieg. Umsetzung einer wahren Begebenheit (1943) aus unserer Region. Regie Wilrun Arrich (Beratung: Erika Platzer).

    Dafür erhielt das KSMG den Förderpreis des Landesverbandes für Amateurtheater Kärnten.

    "Die Kleinbürgerhochzeit" v. Bertolt Brecht, Regie Horst Bernel.

    1993 "Die Mausefalle" v. Agatha Christie, Regie Jan Hordijk.

    "Maria Gailer Totentanz" Mittelalterlicher Text nach Lippl, Neubearbeitung: Mirko Hofer, Regie Josef Brunner.
    Uraufführung Kirche Maria Gail, dann in mehreren Kirchen Kärntens

    1994 "Der Trauschein" v. Ephraim Kishon, Regie Jan Hordijk.

    1994 und 1995 "Der Maria Gailer Totentanz" mit Gastspielen in ganz Kärnten

    1995 "Viel Lärm in Chiozza" v. Carlo Goldoni, Regie Helga Gemmel

    1996 "Wie wär‘s denn Mrs. Markham?" v. John Capman, Regie: Peter Ebner.

    1997 "Die Wirtin" v. Peter Turini, Regie Horst Bernel.

    1998 "Die Orchesterprobe " v. Fellini, Regie Birte Brudermann.

    1999 "Volpone " v. Ben Jonson in einer Bearbeitung v. Yvonne u. Herbert Meier, Regie Horst Bernel.

    2000 "Volpone" Teilnahme beim Weltrekordversuch in Spittal an der Drau am 20.und 21. Mai und Teilnahme beim Internationalen Theaterfestival "FOCUS" in Holzhausen, Salzburg (20. bis 25. Juni), Benefizveranstaltung in Maria Gail.

    2000 "Ferien im März" von August Walzl, Regie Wilrun Arrich, Rosi Krautzer. Neuaufnahme anläßlich der Ausstellung "Erinnern & Erleben" bei der das KSMG gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft Maria Gail Veranstalter war.

    2000 "Erinnern & Erleben" Begleitprogramm zur historischen Ausstellung "150 Jahre Altgemeinde Maria Gail" Kulturhaus

    Lesung mit den Mundartdichtern Erwin Sereinig und Mathilde Wiedauf.
    Lesung von Texten des Kulturpreisträgers Heinz Pototschnig und diverse Vorträge.

    2001 "Planlos "  Regie Harald Matschel, erhielt den Förderpreis des Kärntner Amateurtheater-Verbandes

    2002 "Love On all Floors "  v. John Chapman  u. Peter Vincents, Regie Rosi Krautzer.

    2003 "Honigmond " v. Gabriel Barylli,   Regie Harald Matschek

    2004 "Butterbrot " v. Gabriel Barylli,   Regie Rosi Krautzer

    2004 "Abendwind " v. Gabriel Barylli,   Regie Horst Bernel

    2004   Aufführung aller drei Barylli-Stücke in der langen Theaternacht

    2005 "Vorhang!" v. Johm Chapman, Regier Harlad Matschek

    2006 "Revanche" v. Anthony Shaffern, Regie Tanja Karl

    2007 "Totentanz" v. A.J.Lippl / A.Meschnigg, Regie Horst Bernel

    2008 "Klinik unter Almen" v. Rene Freund, Regie Peter H.Ebner

    2009 "Tratsch im Treppenhaus" v. Jens Exler,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2009 Teilnahme am Österreichischen Amateurtheater-Festival
     " schauplatz.theater" in Kirchschlag bei Linz (10.-14.Juni 2009) mit "Klinik unter Almen"

    2009 "Die spukende Erbschaft" v. Martina Worms,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2010 "Pretty Belinda" v. Bernd Spehling,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2010 "Acht Frauen" v. Robert Thomas,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2011 "4 nach 40" v. Fritz Schindlecker,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2012 "Frere Diabolo" v. Markus Wiegand,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2012 "Ladysitter" v. Bernd Spehling,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2013 "Künstlerpech" v. Jürgen Baumgarten,
    Regie Ilona M.Wulff-Lübbert

    2014 "Residenz Schiller" frei nach Pension Schöller von Wilhelm Jacoby u. Carl Laufs,
    Bearbeitung und Regie: Ilona M.Wulff-Lübbert

    2015 "Die Perle Anna" v. Marc Camoletti
    Regie: Ilona M.Wulff-Lübbert

    2016 Zwei Einakter an einem Abend:
    "Der Heiratsantrag" v. Anton Tschechow
    "Frühere Verhältnisse" v. Johann Nestroy
    Regie: Marcus Till

    2016 "Ein Traum von Hochzeit" v. Robin Hawdon
    Regie: Marcus Thill

    2017 "Die Drei von der Zweigstelle"v. Joesi Prokopetz
    u. Fritz Schindlecker
    Regie: Michael Kuglitsch

    2018 "Boeing-Boeing" v. Marc Camoletti
    Regie: Peter Beck

    2019 "Der allerletzte Tango" v. Bernard Fathmann
    Regie: Sandra Pascal

    2021 "Champagner zum Frühstück" v. Michael Wempner
    Regie: Sandra Pascal

    2022 "Diva - oder was?" v. Gerhard Riedl
    Regie: Sandra Pascal

    2023 "Neurosige Zeiten" v. Winnie Abel
    Regie: Sandra Pascal

     

    Vereinsjubiläen

    1997:

    25 Jahr Feier des KSMG

    2002:

    30 Jahr Feier des KSMG

    2006:

    25 Jahre Maria Gailer Faschingssitzungen
    (erstmals 1977, mit Unterbrechungen 1984, 1987- 1989)

    2011:

    30 Jahre Maria Gailer Fasching

    2014: 40 Jahre Kulturspektrum Maria Gail
    2023:

    40 Jahre Maria Gailer Fasching
    (2 Jahre Ausfall wegen Pandemie)
    50 Jahre Kulturspektrum Maria Gail